Das kann an grub liegen. Ist ein neuer Kernel Teil des Updates muss grub aufgerufen werden. Normalerweise (mehrere Betriebssysteme installiert) ruft grub os-prober auf. Der scanned die Platte und das kann bei einem alten Netbook (AMD C-50 Processor 2x1Ghz) schon mal 13 Minuten dauern (abhaengig von der Linux-Distribution) 8-(.
Den automatischen os-prober Aufruf von grub kann man abschalten, indem man in /etc/default/grub die Zeile
GRUB_DISABLE_OS_PROBER=true
einfügt. Dann muss man allerdings von Zeit zu Zeit os-prober als root von Hand starten.
Dabei hilft dieses Script:
#!/bin/bash pkgdatadir=/usr/share/grub/ export pkgdatadir echo '#!/bin/sh' > /etc/grub.d/41_custom echo 'exec tail -n +3 $0' >> /etc/grub.d/41_custom cat << EOF >> /etc/grub.d/41_custom # This file provides an easy way to add custom menu entries. Simply type the # menu entries you want to add after this comment. Be careful not to change # the 'exec tail' line above. EOF /etc/grub.d/30_os-prober >> /etc/grub.d/41_custom
Bei opensuse Leap muss allerdings statt /usr/share/grub das Verzeichnis /usr/share/grub2 angegeben werden.
Nach diesem Skript muss wie gewohnt grub-mkconfig und grub-install aufgerufen werden.
Auf dem alten erwähnten alten Netbook dauert dann der grub-Aufruf beim Update nur noch eine halbe Minute 8-)