Vorbereitungen zur Hobby+Elektronik-Messe 2008
- Inhalte des Messeauftritts (Was soll auf der Messe gezeigt/gemacht werden?)
- unmittelbarer Support
- Ansprechpartner fuer Fragen rund um Linux
- Bereitstellung von Surf/Demo?-PC fuer das Standpersonal (Adrian: 16 PC PII am 8.10. + Laptop, Chris: evtl. einige PIV 1HE, Ernst: 16 Monitore, 20 KBD, 20 Maeuse, KG-Kabel)
- Kontaktvermittlung zur LUGS und Know-How-Quellen
- Interesse fuer Linux und der LUGS wecken
- Vortraege. Vorgesehen sind 45 Minuten + 15 Minuten Diskussion und Umbau
- Praesentation KDE 4.1 (Frederik Gladhorn)
- Filetransfer/F*EX (Framstag)
- (nicht umgesetzt: OpenStreetMap? (Hanno Boeck))
- Linux ist nicht die Steinzeit der GUIs (Armin Bauer)
- Workshops am Schuelertag (letztes Jahr 1. Messetag) am 2. Messetag
- (nicht umgesetzt: Beteiligung am PC-Schrauber-Workshop von Auge)
- (nicht umgesetzt: Workshop "Meine erste 3D-Animation")
- (nicht umgesetzt: Workshop "sichere und unsichere Kommunikation")
- Workshop "Mikrocontroller-Anwendungen": Aufbau einer einfachen Schaltung, vorgefertigter Code zum Auswaehlen: Wuerfel, Lottozahlen, Frequenzgenerator, Metronom. Detailplanung: HobbyElektronik2008Schuelertag
- Vorjahreszahlen: 18-24 Teilnehmer/Workshop?, 1 PC/Teilnehmer?, 2 PC/Tisch?, das PC-Basteln 2007 fand 4 Mal statt (lange Pausen, da PCs jedes Mal wieder zerlegt werden mussten)
- Vorjahresorga: haben die Aufgabe, die Kids dann fuer eine gewisse Zeit (sagen wir mal: 90 Minuten + 30 Minuten Umbau, details sind mit den anderen Clubs und der Messe zu besprechen). Wir bieten also etwas an, was ein bisschen attraktiv ist. Publikum sind i.A. Schulklassen unter Aufsicht. Die Koordination der Klassen auf die Termine uebernehmen Messe und Kultusministerium - Wir warten, wer kommt. Aufsicht bleibt i.d.R. beim Lehrer.
- Demonstration von Faehigkeiten des Systems (Welches? Linux allgemein?)
- Bereitstellung von Surf-PCs fuer das Publikum (mehrere Distris? Welche Distris?)
- Projekt(e) präsentieren (z.B. Selbstbau- o. Programmierprojekt)
- div. Desktops/Distributionen? zeigen
- Surf-PC mit Multiseat (mehrere Keyboards/Monitore? an 1. Maschine)
- Surf-PC mit Multihead
- CD/DVD-Brennstation mit "Beldi" unter Fedora (Marco Ziesing)
- lauffaehiger "Ur-PC" (Martin)
- Erfahrungen der StandhelferInnen erweitern
- mehr Platz fuer Laptops (1 Tisch war knapp)
- Bastelecke, Werkzeug (s.u.)
- Promomaterial
- Flyer, Visitenkarten, Liste mit Buchempfehlungen (Dani: Recycling des A6-Flyers von 2006)
- oder besser: Webinterface zum Informationsversand (statt Papier) (Chris: done, www.lug-s.org/veranstaltungen/hobbyelektronik/messeinfo.cgi)
- Messe-Mailadresse (messe2008.at.lug-s.org) (Chris: done, -> geht auf ML)
- Brenner und Grobiane, evtl vorgefertigt (siehe: Brennstation)
- Ubuntu-CDs zur Abgabe an Interessierte -> siehe Punkt "Bestellung Ubuntu-DVDs 2008" weiter unten
- Standgestaltung
- Demo vorbereiten
- Beleuchtung, farbig (Chris: 4 farbige Leuchtstoffroehren)
- Stand auffälliger gestalten (Plakate, muss mehr ins Auge stechen)
- Background-Praesentation m. Beamer (wird spontan entschieden)
- Desktops-Samples
- Aktuelle Arbeitsablaeufe live auf den Beamer schalten
- Projektpräsentation
- Testkaeufe aktuell veroeffentlichen
- Standausstattung
- IT
- Switch (Daniel: 3x 8-Port Desktop Switchs 10/100 Allnet(Leihgabe vom Arbeitgeber), Adrian: D-LINK DGS-1224T, 24*Gigabit)
- Router (Adrian, entweder Asus WL-500gP oder mit auf dem Fileserver)
- Festnetz statt WLAN
- Kabel, genuegend lang und viele (Netzwerk- und Kaltgeräte-) (Daniel: 20*2m, 5*5m, 5*10m (Leihgabe vom Arbeitgeber), Ernst: KG-Kabel, Christian 5 Lankabel)
- Stromkabel (Chris: 11 6er, 1 3er, 1 Verl. 10m, 1Verl. 5m, Christian: 3 6er, 2 10er, 1 Verl. 3m, 1 Verl. 10m)
- Fileserver vorbereiten (Videos, CD-Images...) (Adrian: Hardwarebereitstellung + Basisinstallation)
- besserer Kioskmode f. Surf-PC
- Brennrechner mit Frontend zum Selberbrennen aktueller Disktros (z.B. Abgabe von Rohlingen gegen 50 ct Unkostenbeitrag) (siehe: Brennstation)
- Drucker (Ernst)
- misc
- Kl. Regal f. Abstellraum (Adrian)
- Garderobe (Adrian)
- Beleuchtung f. Tisch/Bastelplatz? (Chris)
- Muellsaecke (siehe Einkauf)
- Tueten (siehe Einkauf)
- Drucker-Papier & Stifte (siehe Einkauf)
- Klebeband (siehe Einkauf)
- Werkzeug insb. Phillips-Schraubendreher Gr. 2 & Seitenschneider (Chris)
- Bastelecke (Monitor, CPU-Switch, Test-Equipment) (Martin)
- Wasser (siehe Einkauf) / Getraenk (siehe Einkauf) / Kaffeemaschine (Christian) / Thermoskanne (Adrian) / Trinkbecher (Dani)
- Verbandszeug (Chris)
- Einkauf:
- Muellsaecke (Chris)
- Tueten
- Drucker-Papier & Stifte
- Klebeband
- Wasser
- Getraenk, Kaffee, Milch, Zucker
- Organisation
- Parkplatzkarten (Frau Schabert anrufen, Chris, -done-)
- Ausstellerausweise derz. 4 plus 4 Aufbauausweise (Frau Schabert anrufen, Chris -done-)
- Vergabe der Ausstellerausweise organisieren (am 11.11.2008 auf dem Stammtisch)
- (nicht umgesetzt) T'Shirts, die StandhelferInnen erkennbar machen
- FAQ:
- welches Linux laeuft?
- welches Linux fuer welchen Zweck?
- woher beziehen? (Bezugsquelle auf Messe vorhanden?)
- Medien?
- Anfaengerbuecher? (Bezugsquelle auf Messe vorhanden?)
- Treffen der LUG: Termine & Ort? (Steht jetzt im Infomailer, s.o.)
- Planungstermine:
- Ende Juli: Mitteilung der Planung an die Messe.
- Anfang August: das erste Mailing fuer den Schuelertag geht Anfang August raus. Bis dahin sollten die Themen fuer die Workshops, die Uhrzeiten und die Teilnehmerzahl bzw. Alter feststehen.
- 11.11.2008 / Letztes Treffen vor der Messe: Ausweise verteilen.
- Ablauf:
- Mittwoch Aufbau (Frau Schabert anrufen, wg. Zeitpunkt d. Standbereitstellung)
- Tasks
- Tische und Stuehle auf dem Forum aufbauen
- Computer & Netz auf dem Forum aufbauen
- Tische und Stuehle auf dem Stand aufbauen
- Annotations
- Die Tische und Stuehle kommen in der Aufbauzeit (bisher am Tag vor Messebeginn) en gros ungefaehr in die Mitte der Staende und die Computerclubs muessen sie sich ihre bestellten Tische abholen (zumindest 2007 auf der neuen Messe war das so).
- Aufbau des Workshop/Forums? zusammen mit anderen Computerclubs (bisher waren die anderen immer nur AUGE)
- Donnerstag 14:00-20:00
- Vortraege
- Workshops (nicht beschraenkt auf Schueler)
- Forumskurse
- Standdienst
- Do: Ernst, Chris, Christian, Martin, Adrian, ----, Wolfram(NM), Andre, Chris Franzen
- Fr: Ernst, Chris, Christian, Martin, Adrian, ----, Wolfram(NM), Andre, Chris Franzen, Jörg
- Sa: Ernst, Chris, Christian, Martin, ------, Dani, Wolfram, ----
- So: Ernst, Chris, Christian, Martin, Adrian, Dani, Wolfram, ----
- Freitag 9:00-18:00 SchuelerInnentag?
- Tasks
- SchuelerInnentag? betreuen (Chris, Martin, Dani ab 15:30, Ernst, Rince, Andre)
- Workshops
- Forumskurse
- Standdienst (s.o.)
- Computer & Netz auf dem Forum abbauen
- Umzug der Hardware an den Stand
- Abends: Tische auf dem Forum abbauen (oder umstellen)
- Annotations
- Es passen weit mehr Leute (die die Vortraege hoeren) aufs Forum, wenn man die Tische abbaut. Daher Abends Umbau.
- die Erfahrung zeigt, dass nach 16:30 kein Schueler mehr kommt. Diese Zeit laesst sich fuer Umbauten nutzen.
- Samstag 9:00-18:00
- Sonntag 9:00-18:00
- Vortraege
- Standdienst
- Abbau Forum
- Abbau Stand
(was noch nicht oben einsortiert ist)
- Chris Franzen -> Vortrag über Datenrettung mit Knoppix und Testdisk/Photorec?
- (!) Fallstricke / Details (!)
- Bei Einladungen der Messe von Frau Schabert: Termine bestaetigen, Rueckmeldungen geben!
- Nach den Treffen mit Frau Schabert ist es ueblich, dass die Vertreter der Computerclubs sich vor dem Haus ueber die Planung austauschen
- Die Vortragstermine mit den Vortragenden fruehzeitig festklopfen, insbesondere, wenn diese nicht von Leuten gehalten werden, die nicht Standdienst machen, sondern extra anreisen. Die Vortraege wurden Mitte September eher kurzfristig von der Messe angefordert.
Bestellung Ubuntu-DVDs 2008
Bestellen auf https://shipit.ubuntu.com/specialrequest
Bitte berücksichtigen: 12 - 16 Wochen im Voraus bestellen, allerdings besteht dann die Gefahr, dass die alte Ubuntu-Version geliefert wird.
2008 wurde die Bestellung mit folgenden Einträgen vorgenommen:
Quantity:
PC: 50
64-bit PC: 10
Why are you requesting these CDs?
The Linux User Group Stuttgart exhibits at the fair HOBBY & ELEKTRONIK
on 13th to 16th of november here in Stuttgart, Germany:
http://www.messe-stuttgart.de/cms/index.php?id=6316&mtln=172&L=1
Could you please send us the above specified amount of Ubuntu-DVDs till
13th of november, so we can hand them out to interested users at our
booth. We would be pleased to receive the most actual version of Ubuntu,
hopefully version 8.10
Sorry for ordering so late but we actually wanted to wait with the order
until Ubuntu 8.10. is released and now we recognized that there is a
delivery period of 12 to 16 weeks. If it's not possible to deliver until
13th of november, consider this order as irrelevant.
My contact email is: Martin Peters <martin@...>
Thanks in advance,
Martin Peters
p.s. the receiving address is the address of a local linux service
provider envolved in the organisation of the booth.
Name: Adrian Reyer
Organization: LiHAS? - LinuxHaus? Stuttgart
Address: Krehlstrasse 1
City / Town / etc: Stuttgart
State / Province:
Postcode: 70563
Country: Germany
Phone: +49711/78285090
Erfahrungen für die Planung 2009
- Planung Schülertag: Da eine Liste der am Schülertag angebotenen Veranstaltungen von der Messeleitung ans Ministerium geht und erst von dort an evtl. interessierte Schulen weitergeleitet wird (mit entsprechenden Verzögerungen), sollte der Ablauf des Schülertags möglichst frühzeitig klar sein. Erste unverbindlich genannte Deadline war "Anfang Juli", wurde dann aber mehrfach verschoben, erst auf 15.8., urlaubsbedingt dann auf 25.8. und letztendlich war es dann der 10.09.08 um 12 Uhr. Wichtig ist, dass das Programm für den Schülertag bis dahin komplett steht und alle Abstimmungen mit anderen Vereinen/Clubs?/Organisationen? erledigt sein müssen, sonst gibt's am Ende Hektik oder unschöne Orga-Pannen. Vorschlag für's nächste mal:
- Eine Person führt einen Plan, dessen aktueller Stand regelmäßig über die Liste geschickt wird. Nur diese eine Person ist Kontaktperson zur Messeleitung bzgl. der Termin- und Ablaufplanung. Die Messeleitung wird auch darüber informiert, wer dieser Ansprechpartner ist.
- Jedes Einzelprojekt am Schülertag benennt genau einen Ansprechpartner. Dieser Ansprechpartner muss auch kurzfristig erreichbar sein und sollte bescheid geben, wenn er länger weg ist bzw. für diese Zeit einen Stellvertreter benennen.
- Alle Änderungen am Plan werden auf der Orga-Liste diskutiert und dort mit den Organisatoren der Einzelprojekte abgestimmt.
- Der Zeitpunkt, an dem der Plan an die Messeleitung geschickt wird, wird frühzeitig bekannt gegeben. Die Organisatoren der Einzelprojekte geben vor dem Abschicken nochmal alle ausdrücklich ihr ok.
- Planung Forumsprogramm: Da der Messekatalog in Druck muss, muss auch dieses Programm rechtzeitig stehen. Leider kam die Deadline 2008 etwas zu überraschend und war angeblich zuerst der 19.9. 12 Uhr, am 25.9. wurde er aber letztendlich auf 26.9. 18 Uhr verlegt. Hier müssen wir beim nächsten mal genauer nachhaken und rechtzeitig auf eine rechtzeitg genannte und eindeutige Deadline drängen. Die Orga sollte ähnlich gehandhabt werden wir die des Schülertags, nur dass jeder Verein für die Aufrechterhaltung des Kontakts zu seine Vortragenden selbst verantwortlich ist. Der Plan sollten aber auch von genau einer Person geführt und an die Messeleitung gemeldet werden.
Messe-Terminals
vorhandene Hardware
- Rechner: 17x HP Vectra VE (Model: VE.6/350.SERIES.8)
- CPU: Pentium-II/350 (FSB100)
- RAM: 192 MiB? (SDRAM, PC100)
- HD: 2x 3,2 GB (Seagate ST33221A)
- NIC: 10/100-MBit (3Com 3c905A-TX, derzeit noch ohne Net-Boot)
- Video: 4 MiB? (Matrox Productiva G100 AGP)
- Monitor: 17", HP D2838 M700 17" (horiz: 30-86 kHz, vert: 50-160Hz)
- Maus: HP, 2 Tasten, Kugel, PS/2 (OEM Logitech, Model: M-S34)
- Tastatur: HP (105 Tasten inkl. Windows-Tasten)
Erfahrungsgemaess laufen die X-Server aktueller Distris auf einem Rechner der Leistungsklasse des Clients indiskutabel langsam. Daran wuerde vermutlich auch nx nix aendern. Auch mit aktuellen Web-Browsern waere die CPU beim derzeitgen Zustand des WWW hoffnungslos ueberfordert und die Praesentation verschiedener Oberflaechen und Distributionen waere auch nicht moeglich. Auch die Festplatten waeren viel zu klein fuer eine Parallelinstallation verschiedener Distris. Schon mit dem KDE-, Gnome- und XFCE-Desktop unter Ubuntu duerfte der Plattenplatz nur schwerlich reichen, abgesehen von der Herausforderung, das alles zu installieren, zu pflegen und konsistent zu halten.
Forderung: Moeglichkeit zur Praesentation der Arbeitsumgebungen verschiedener Distris, ohne Aenderungen am eigentlichen Arbeitsplatzrechner (im Folgenen: Client). Die Clients sollen einmal installiert werden und waehrend des Messeauftritts keinerlei Administration erfordern. Sie sollen robust vorkonfiguriert sein und eine Auswahl der Oberfläche und der Distribution zulassen.
Idee:
- die eigentlichen Sessions laufen auf einem leistungsstarken Rechner (im Folgenden: Server)
- der Client soll nur der Darstellung der Sessions dienen, d.h. er bekommt seine Videoausgaben per Netzwerk angeliefert und gibt Tastatur und Mauseingaben an den Server weiter
- die verschiedenen Distris laufen virtualisiert auf dem Server und jeder Client bekommt einen eigenen Account fuer jede Desktop-Umgebung unter jeder Distri (z.B. Ubuntu/Debian?/OpenSuSE?/Fedora? bzw. KDE/Gnome?/XFCE/fvwm2)
Zunaechst einmal soll ermittelt werden, ob sich die Clients ueberhaupt performant per VNC bedienen lassen koennen, ob also CPU-Leistung, Arbeitsspeicher, Grafik-Leistung und Netzanbindung des Clients ausreichen, um damit zu arbeiten.
Erste Versuch sind derzeit vielversprechend. Ob noch irgendwelche Show-Stopper kommen, wird sich zeigen muessen.
Konfiguration des Clients
!!! ACHTUNG !!! Die folgende Doku ist momentan nix weiter als eine Gedaechtnisstuetze fuer den Autor. Sie ist unvollstaendig, enthaelt wahrscheinlich noch Fehler und dient eigentlich eher zum Testen der prinzipiellen Ablaeufe denn zum Nachvollziehen eines brauchbaren Setups, das die obigen Anforderungen erfuellen kann. Das fertige Setup wird dann hoffentlich besser dokumentiert sein.
Als Basis fuer dem Client dient eine Debian-Etch-Installation. Bei der Testmaschine wurden zursaetzlich zur Basis-Installation die folgenden Pakete installiert:
$ aptitude install less vim nvi- nano- sudo pciutils modconf ssh fbset directvnc ntpdate lsof strace x11vnc libdirectfb
$ dpkg --purge nvi nano
Danach erstmal dem PC-Speaker das Maul stopfen, indem unter /etc/modprobe.d/blacklist eine Zeile mit dem Inhalt "blacklist pcspkr" angefuegt wird. Ein anschliessendes "rmmod pcspkr" erspart den Reboot.
Fuer die Funktion des Framebuffers sind unter /etc/modules die Module maxtroxfb_misc, matroxfb_accel und matroxfb_base hinzuzufuegen.
Die Datei /etc/fb.modes ist an die gewünschten Auflösungen anzupassen. Für Testzwecke hat sich folgende Datei als brauchbar erwiesen. Als Farbtiefe wurde jeweils 16 Bit gewählt, Wiederholrate ist 75/s (weniger ist einfach ne Zumutung), Beschleunigung wurde ueberall eingeschaltet.
mode "800x600-75"
# D: 49.50 MHz, H: 46.875 kHz, V: 75.00 Hz
geometry 800 600 800 600 16
timings 20203 160 16 21 1 80 3
accel true
hsync high
vsync high
endmode
mode "1024x768-75"
# D: 78.75 MHz, H: 60.023 kHz, V: 75.03 Hz
geometry 1024 768 1024 768 16
timings 12699 176 16 28 1 96 3
accel true
hsync high
vsync high
endmode
mode "1152x864-75"
# D: 110.0 MHz, H: 75.137 kHz, V: 74.99 Hz
geometry 1152 864 1152 864 16
timings 9091 144 24 85 45 144 8
accel true
hsync high
vsync high
endmode
mode "1280x1024-75"
# D: 134.880 MHz, H: 79.905 kHz, V: 74.958 Hz
geometry 1280 1024 1280 3264 16
timings 7414 232 64 38 1 112 3
accel true
hsync high
vsync high
endmode
Der Konfiguration eines Framebuffer-Devices kann mit "fbset -s -fb /dev/fbX" bzw. "fbset -i -fb /dev/fbX" abgefragt werden.
Der VNC-Client directvnc schreibt zwar direkt in den Framebuffer, allerdings ist Naeheres zur Konfiguration bzgl. Framebuffer in seiner Doku nicht zu finden. Ein strace-Lauf ergab, dass die Bibliothek directfb (auf der directvnc aufbaut) die Konfigurationsdatei directfbrc bzw. directfbrc.$programmname unter /etc/ benutzt. Die Datei /etc/directfbrc.directvnc sieht derzeit noch folgendermassen aus:
fbdev=/dev/fb0
mode=1024x768-75
depth=16
wobei die letzte Zeile vmtl. ueberfluessig ist.
Der Test des Client erfolgte bereits mit einem auf dem Server gestarteten x11vnc, der einen bestehende X-Session per VNC verfuegbar machen kann, z.B. folgendermassen:
$ x11vnc -auth /var/lib/gdm/\:0.Xauth -display :0
Damit liess sich eine auf dem Testserver bereits bestehende XFCE-Sessen unter Xubuntu auf dem Server problemlos vom Client aus bedienen, wenn man auf dem Client daraufhin die VNC-Session mit
$ directvnc $serverip:0
startete. Eine Session wir auf dem Client mit CTRL-Q beendet. Tastatur- und Maus-Eingaben funktionieren problemlos, allerdings funktioniert das Scroll-Rad nicht, was wegen der 2-Tasten-Maeuse derzeit noch kein KO-Kriterium ist. Die Bedienung war alledings mit x11vnc auf dem Test-Server noch etwas zaeh, aber trotzdem problemlos moeglich, was daran liegt, dass x11vnc sich nur in eine bestehende X11-Session einklinkt (hier eine x.org-Session), diese aber nicht selbst verwaltet. Zu Testzwecken war diese Konfiguration aber ausreichend. Eine deutlich schnellere Loesung ist Xvnc. Dabei handelt es sich um einen X-Server, der nur das VNC-Protokoll spricht und deshalb deutlich schneller ist. Erste Versuche ohne einen Desktop-Umgebung, lediglich mit einem gestarteten Firefox waren sehr vielversprechend. Auf dem Server laesst sich einen solche Xvnc-Session folgendermassen starten:
# vncserver -geometry 1024x768 -depth 16 :1
":1" wurde genommen, weil auf :0 bereits ein x.org lief. Entsprechend auf dem Client:
$ directvnc $serverip:1
evlt. auch
$ directvnc $serverip:1 -f 10
Unter Umstaenden erreicht man irgendwo zwischen "-f 10" und "-f 50" das beste Ergebnis.
Die vncserver-Sessions werden jeweils im Userkontext gestartet. Zum Starten der jeweiligen xsession dient dabei das Skript $HOME/.vnc/xstartup. Fuer die verschiedenen Umgebungen ist folgendes dort einzutragen:
fuer KDE: "exec startkde &"
fuer Gnome: "exec gnome-session &"
fuer XFCE: "exec startxfce4 &"
... weitere Doku folgt ...